EXPERTISEN
System Thinking in Leadership and Management – unter Systemdenken, vernetztes Denken, auch Strategiedenken genannt, wird die Fähigkeit einer Führungskraft subsumiert, nicht nur zusammenhängende Konzepte miteinander zu verbinden, sondern auch jene, die auf den ersten Blick keine linear-kausale Verbindung aufweisen. Dabei spielen Neugier und die Freude am ganzheitlichen Denken eine wesentliche Rolle. Im Rahmen unserer Workshops werden solche Herausforderungen von High-Level-Managern mithilfe von Simulationsübungen mit Real-Life-Character durchgespielt.
Wirtschaftsethik – dabei handelt es sich um die Frage, wie moralische und ethische Normen und Ideale im modernen wirtschaftlichen Handeln angewendet werden. Mit anderen Worten, wie Führungskräfte ihre gesellschaftliche Verantwortung und Verpflichtung – sowohl gegenüber dem Individuum als auch der Interessengruppen – wahrnehmen. Darunter können die guten Arbeitsbedingungen in einem Unternehmen, die Herstellung von Produkten, aber auch das Erbringen von Dienstleistungen, die das Leben der Menschen bereichern, fallen. Die dabei auftretenden ethischen und moralischen Dilemmata werden sowohl in den Beratungsprozessen als auch in den Workshops respektvoll sowie anerkennend behandelt, um die feinen Unterschiede zu verdeutlichen und nachvollziehbar zu machen. Dies erleichtert die Entscheidungsfindung im Managementalltag.
Environmental, Social & Governance – diese Faktoren sind Indikatoren dafür, wie sich ein Unternehmen in den Bereichen Umweltschutz/-schonung (Environmental) engagiert. Mit anderen Worten, wie es sich innerhalb des Unternehmens, aber auch in der Aussenwelt um die sozialen Angelegenheiten kümmert, damit diese im Gleichgewicht bleiben. Demgegenüber steht Governance dafür, wie das Management seine Aufgaben und das Orchestrieren der strategischen Ziele im Sinne des gesamten unternehmerischen Handelns erfüllt. Denn Gesetzgeber/Regulatoren geben auf diese Bewertungsindikatoren besonders acht. Hierbei helfen wir unseren Kunden, die aus den Daten gewonnen Erkenntnisse und die aufkommenden moralischen Dilemmata miteinander in Einklang zu bringen, um «den Rubikon zu überqueren», sodass die getroffenen Entscheidungen auf stabilen, vertretbaren Argumenten und Konzepten beruhen.
Circular Economy – Kreislaufwirtschaft ist das Konzept, das die Wiedereingliederung der bereits gebrauchten Rohstoffe oder Bestandteile eines Produktes vorantreibt, damit möglichst wenig Stoffe aus der Natur entnommen werden, wodurch die Umwelt geschont wird. Dies steht ganz im Gegensatz zur Linearwirtschaft, bei der die Rohstoffe der Erde entnommen und die daraus hergestellten Produkte nach ihrem Gebrauch weggeworfen werden. Bei der Umsetzung dieses Konzepts kommen komplexe Verkettungen wie das Reorganisieren von Supply-Chain-Prozessen und die Integration sowie die Förderung neuer Berufszweige zum Vorschein, die ohne Systemdenken kaum zu bewältigen sind. An diesem Punkt kommen wir unseren Kunden zu Hilfe, um ein auf ihr Unternehmen zugeschnittenes Konzept zu realisieren.
Corporate Social Responsibility – ist ein unternehmerisches Geschäfts- und Verhaltensmodell, das einem Unternehmen hilft, sich gegenüber seinen Stakeholdern, der Öffentlichkeit, aber auch gegenüber sich selbst sozial verlässlich zu verhalten und zu agieren. Durch die Ausübung von sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Verantwortung stehen die Unternehmen für die Auswirkungen ihrer Handlungen gerade. Für Führungskräfte stellt der soziale Faktor, der kritisches Denken (Critical Thinking) voraussetzt, eine grosse Herausforderung dar. Hierbei geht es darum, in ambivalenten Situationen sinnvolle Entscheidungen zu treffen, von denen möglichst viele profitieren können.